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Was passiert eigentlich mit den auf MobiData BW® verfügbaren Daten? Wie kommen diese in Anwendung und vor allem, was macht MobiData BW®, um genau dies zu fördern?

Neben einem umfangreichen, stetig wachsenden Datenangebot mit dazugehörigem Informationsangebot versucht MobiData BW® durch eigene oder einer Teilnahme an kreativen Innovationsprozessen, neue Innovationspotentiale auszuschöpfen. So auch in diesem Fall, der "Students in Motion"-Challenge.

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Der Hightech Summit, das jährliche Netzwerktreffen der bwcon GmbH fand dieses Jahr am 26. November bei AEB in Stuttgart Möhringen statt. Unter dem Motto "Minds in Motion" lud die bwcon ihre Mitglieder und Partner:innen ein, um sich mit "Bewegung in allen Facetten" auseinander zu setzen. Im Rahmen dieser Veranstaltung fand die "Students in Motion"-Challenge, gemeinsam mit MobiData BW® statt.

 

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In einer offenen Anmeldephase konnten sich Studierende im Vorfeld des Hightech Summits registrieren, als Einzelpersonen oder bereits in Teams. Zum Auftakt erhielten die Studierenden ein MobiData BW®-Daten-Briefing, also von "was genau sind Mobilitätsdaten", "was macht MobiData BW®" bis hin zu "wie können Daten bezogen werden", für einen schnellen Überblick.

Wie können wir mit einer digitalen, datenbasierten Anwedung einen Beitrag zum Erreichen der Verkehrswendeziele Baden-Württemberg leisten?

Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich die 21 Studierenden in fünf Teams im Anschluss unter Anleitung der Innovation Coaches der bwcon. Teamfinding, Problemraum, Lösungsraum und Pitchtraining, über drei Wochen arbeiteten die Studierenden an ihren Ideen. Im Rahmen des Hightech Summit wurden die Pitches getestet und finalisiert. Während eines Open Space bekamen externe Teilnehmende der Veranstaltung die Gelegenheit, Feedback zu geben. Zum Abschluss durften die Teams auf der großen Bühne ihre Ideen pitchen:

🏃 Move & Earn: das Konzept sieht vor, nachhaltige Mobilität zu belohnen. Ein Tracking soll durch eine Vielzahl an QR-Codes möglich sein, im Vordergrund soll dabei der Community-Gedanke stehen, also sich bspw. im Freundeskreis gegenseitig herausfordern. Boni, wie Rabattcodes oder Gutscheine, sollen nicht fehlen.

📅 Kesselflitzer: für im Kalender eingetragene Termine soll automatisiert die An- und Abreise geplant werden. Mit vorab hinterlegten Präferenzen soll so die optimale Mobilitätsplanung erstellt und flexibel auf kurzfristige Änderungen reagiert werden - ohne den manuellen Vergleich diverser Auskunfts-Apps.

🦘 Chargeroo: auf Bedarf sollen mobile Ladesäulen bestellt werden können. Mit Freelancern im Hintergrund soll die Bereitstellung und Abholung dieser unauffällig vonstatten gehen, die Suche nach Ladesäulen in gering abgedeckten Gebieten dadurch verringert werden. Außerdem soll für eine garantierte Ladung im gewählten Zeitraum gesorgt werden.

🧓 Oldie Mobility Assistant - OMA: diese Idee sieht eine sichere und bedarfsgerechte Routenplanung für Familienmitglieder vor. Inklusive Tracking der sich bewegenden Person. Die Routenplanung soll an das Fahrverhalten und persönliche Präferenzen angepasst sein, sowie durch Familienmitglieder auswahlbar.

🏠 Stop Lounge: dabei handelt es sich um innovative, nachhaltige und modular gestaltbare Bushaltestellen aus recycelten Containern. Ausgestattet mit Heiz- und Kühlfunktion durch Solarmodule auf dem Dach, Sitzgelegenheiten, WLAN, Fahrplanauskünften, barrierefrei und SOS-Knopf sowie videoüberwacht können Kommunen oder Verkehrsverbünde ihre Haltestellen komfortabler austatten. Durch die modulare Bauweise sind kaum Grenzen gesetzt.

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Fünf Teams mit fünf unterschiedlichen Ideen, dies zeigt auf jeden Fall die Kreativität der Studierenden und die Bereitschaft, sich auf die Fragestellung und den Prozess einzulassen. Alle Teams ernteten großen Applaus für ihre gelungenen Pitches. Gewonnen haben nach einem Jury-Entscheid punktgleich die Teams Kesselflitzer & Stop Lounge. Die Weiterverfolgung der Ideen im Nachgang bleibt abzuwarten, seitens MobiData BW® konnte viel Feedback und Inspiration mitgenommen werden!