Fuß- und Radverkehr
Die aktive Mobilität durch das Zu-Fuß-Gehen oder die Bewegung mit dem Fahrrad stellt sowohl vor dem Hintergrund verkehrspolitischer Nachhaltigkeitsziele, als auch der individuellen Gesundheit ein wichtiges Thema dar. So beginnt eine Reisekette immer zu Fuß, so dass eine barrierefreie Infrastruktur und Information zentral zum Erreichen des Ziels für mobilitätseingeschränkte Personengruppen sind. Daher nimmt die Förderung des Fußverkehrs durch die Sicherstellung einer sicheren und attraktiven Infrastruktur auch von Seiten des Landes Baden-Württemberg eine zentrale Zukunftsaufgabe ein. Zur systematischen Fußverkehrsförderung hat das Ministerium für Verkehr (VM) zudem bei der NVBW eine Service- und Koordinierungsstelle für die Belange des Fußverkehrs auf Landesebene eingerichtet: Team Fuß- und Radverkehr
Auch bei der Förderung der Fahrradfreundlichkeit auf Basis der RadSTRATEGIE 2015 übernimmt die NVBW Schlüsselaufgaben zur Radverkehrsförderung: Radverkehrsförderung
Bei der Gestaltung einer Nutzer-innen-freundlichen Infrastruktur, die zum Zu-Fuß-Gehen und Fahrradfahren einlädt, können datenbasierte Lösungen einen wichtigen Beitrag leisten. Die Praxisbeispiele des Anwendungsfelds Fuß- und Radverkehr präsentieren beispielsweise datengestützte Lösungen zur Beschreibung der Fußgängerfreundlichkeit einer Kommune oder Lösungen, um Routenauskünfte für Radfahrer-innen zu verbessern.
Was gibt es dazu auf MobiData BW?
Welche Beispiele guter Praxis gibt es?
* Modulare Open-Source-Software für Verleihsysteme: OpenBike Ulm
* Barrierefreies Routing für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: route:able
Planungsinstrument zur Ermittlung der Fußgängerfreundlichkeit: WALKIE